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Geronimo
Gold steuert auf neue Höchststände zu.

Zentralbanken auf der ganzen Welt rennen darum, sich mehr davon zu sichern, bevor die globale Staatsanleihen-Superblase implodiert.

Und es lohnt sich, genau hinzuschauen, worum die mächtigsten Institutionen der Welt kämpfen.

Nehmen wir zum Beispiel Italien.

Wenn man Chinas nicht gemeldete Goldberge ignoriert, hat Italien die dritthöchsten Goldreserven der Welt.

Wie kommt es, dass sie so viel haben?

Italien war nach dem Zweiten Weltkrieg eine wirtschaftliche Supermacht.

Und sie waren klug genug, ihren Dollarüberschuss in Gold umzuwandeln, bevor die USA 1971 das Goldfenster schlossen.

Sie haben ihr Gold nie verkauft.

Jetzt, da die Welt eindeutig wieder zu Gold als neutralem Sicherheiteninstrument übergeht, macht Italien klar, dass ihre Goldbestände den Italienern gehören – und nicht Europa als Ganzem.

Die Europäische Zentralbank ist darüber natürlich nicht erfreut.

Deshalb drängt sie Italien nachdrücklich, diese Idee nicht gesetzlich festzuschreiben.

Zwischen den Zeilen erkennt man: Die globalen Zentralbanken wissen, dass das System auf einen Insolvenzkollaps zusteuert – und dass Gold eine Schlüsselrolle in einem künftigen Reset spielen wird.

Was bedeutet das für dich als Investor?

Es ist entscheidend, die Bedeutung knapper, neutraler Vermögenswerte in den kommenden Jahren zu verstehen.

Bitcoin hat Gold seit 2020 deutlich übertroffen – aber die Institutionen, die die globalen Kapitalströme kontrollieren, kämpfen im Moment alle um Gold.

Das System steuert auf einen Reset zu.

Mit dem Wissen von heute kann ich mir nicht vorstellen, nicht sowohl Gold als auch Bitcoin zu halten.

@npub1g4lp0...